Häufige Fragen

Radschnellweg oder Radschnellverbindung?

Der fachliche Begriff ist „Radschnellverbindung“. Eine Radschnellverbindung läuft nicht ausschließlich auf eigenen „Wegen“ und ist daher auch nicht als „Radschnellweg“ zu betrachten. Eine Radschnellverbindung kann auch durch bestehende Tempo-30-Zonen führen, die in Fahrradstraßen umgewandelt werden. Umgangssprachlich wird jedoch der Begriff „Radschnellweg“ verwendet. So auch für den „Radschnellweg Fildern“, der zwei Radschnellverbindungen zusammenfasst.

Dürfen auf Radschnellverbindungen Autos fahren?

Radschnellverbindungen verfügen über unterschiedliche Führungsformen. In der Regel gilt, dass dort, wo bisher mit dem Auto gefahren werden darf, dies auch zukünftig möglich sein wird. Dort, wo man mit dem Auto bisher nicht fahren darf, darf man auch zukünftig nicht fahren. Auf neu zu bauenden Straßen und Wegen darf man mit dem Auto nicht fahren.

Ist die Radschnellverbindung durchgehend asphaltiert?

Ja, die Radschnellverbindung ist durchgehend asphaltiert.

Wie schnell kann ich auf einer Radschnellverbindung fahren?

Tatsächlich ist die Fahrgeschwindigkeit auf Radschnellverbindungen vergleichbar mit der auf herkömmlichen Radwegen. Das schnelle Vorankommen liegt nicht an einem erhöhten Tempo, sondern an der direkten Streckenführung mit möglichst wenigen Haltepunkten. Durch Bevorrechtigungen und Unter- oder Überführungen kommt es an Kreuzungen nur zu geringen Zeitverlusten.

Werden die Radschnellverbindungen in Stuttgart fortgeführt?

Für die Stadt Stuttgart wurden schon verschiedene Machbarkeitsstudien für Radschnellverbindungen durchgeführt. Bei diesem Projekt werden die Anknüpfungspunkte an der Stadtgrenze beachtet, so dass eine Fortführung in Stuttgart sichergestellt ist.

Wann können die Radschnellverbindungen befahren werden?

Die Radschnellverbindungen werden voraussichtlich nacheinander und abschnittsweise umgesetzt. Abhängig vom erforderlichen Planungsverfahren (bspw. Planfeststellungsverfahren) kann dies bis zu zehn Jahre dauern. Dies ist in der Regel für größere Bauwerke, etwa Brücken und Unterführungen oder bei erforderlichem Grunderwerb erforderlich. Andere Abschnitte, etwa die Ausweisung und der Umbau einer Fahrradstraße sind deutlich schneller zu realsieren. Die Machbarkeitsstudie hat daher auch das Ziel, einen sinnvollen Umsetzungszeitplan aufzustellen, der die Nutzung erster Abschnitte möglichst zeitnah ermöglicht.

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Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle von den Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Routen- bzw. Verbesserungsvorschläge mit in das Radverkehrskonzept aufgenommen werden können.

Das fertige Radverkehrskonzept sowie eine Übersicht der eingegangenen Meldungen der Online-Beteiligung werden nach Projektabschluss an dieser Stelle abrufbar sein.

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